Bezirksliga Niederschlesien 1936/37

Die Bezirksliga Niederschlesien 1936/37 war die vierte Spielzeit der Bezirksliga Niederschlesien. Sie diente, neben der Bezirksliga Mittelschlesien 1936/37 und der Bezirksliga Oberschlesien 1936/37 als eine von drei zweitklassigen Bezirksligen dem Unterbau der Gauliga Schlesien. Die Meister der drei Bezirksklassen qualifizierten sich für eine Aufstiegsrunde, in der zwei Aufsteiger zur Gauliga ausgespielt wurden.

Bezirksliga Niederschlesien 1936/37
MeisterVfB Liegnitz
AbsteigerSTC Hirschberg
SV 1920 Sprottau (disqualifiziert)
Mannschaften1 × 8 & 1 × 9
Spiele1 × 56 & 1 × 72 + 2 Play-off-Spiele
 (davon 114 gespielt)
Tore454  3,98 pro Spiel)
Bezirksliga Niederschlesien 1935/36
Gauliga Schlesien 1936/37
1. Kreisklassen ↓

Die Bezirksliga Niederschlesien war in dieser Saison erneut in zwei Gruppen eingeteilt, deren Sieger in zwei Finalspielen den Bezirksmeister ausspielten. Die aus den Vorjahren existierende Gruppe Ost wurde in Gruppe Süd umbenannt, die Gruppe West in Gruppe Nord. Der Bereich Grünberg wechselte von Ost nach Nord, im Gegenzug wechselte der Bereich Hirschberg von West nach Süd. Nach der Saison wurden die Gruppen wieder in Ost und West eingeteilt.

Am Ende sicherte sich der VfB Liegnitz die Bezirksmeisterschaft und nahm dadurch an der Aufstiegsrunde zur Gauliga Schlesien 1937/38 teil. Bei dieser konnte sich die Görlitzer jedoch nicht gegen die Sportfreunde Klausberg und den SV 33 Klettendorf durchsetzten und verpassten den Aufstieg.

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