Biathlon-NorAm-Cup 2012/13

Der Biathlon-NorAm-Cup 2012/13 wird wie auch schon in den Saisons zuvor als indirekter Unterbau zum Biathlon-Weltcup veranstaltet.

Die Wettbewerbe des NorAm-Cups werden je nach Austragungsort von den Nationalverbänden Kanadas und der USA sowie von den örtlichen ausrichtenden Vereinen organisiert. Zudem fungiert die Internationalen Biathlon-Union (IBU) als Partner, womit die Wettbewerbe offizielle Wettkämpfe des Weltverbandes sind. Die Rennserie wird zum größten Teil nur von kanadischen und US-amerikanischen Biathleten genutzt. Anders als im Weltcup und dem IBU-Cup sind die Starterfelder vor allem bei den Frauen nicht sehr groß. Vielfach laufen einzelne Athleten auch nur einzelne Rennen, zum Teil weil sich Athleten und Athletinnen für Rennen in Europa empfohlen haben und dann dort starten, oder aber weil nicht immer alle Spitzenathleten zu den einzelnen Wettkämpfen entsandt wurden. Der US-amerikanische Kader rekrutiert sich vor allem aus Athleten der United-States-Army-Reserve sowie der Nationalgarde der Vereinigten Staaten, während die kanadischen Athleten vor allem aus dem Nationalkader des Landes berufen werden. In den Rennen in den USA treten meist vor allem US-Athleten an, bei den Rennen in Kanadier herrschen Teilnehmer aus Kanada vor. Einzig bei Rennen in näherer Grenzregion werden Starterfelder in ähnlicher Größe entsandt. Unter dem Nor-Am-Cup werden in Kanada Rennen auf regionaler Ebene, in den USA meist innerhalb oder zwischen den militärischen Einheiten organisiert, in Kanada auch als Rennserien. Abgesehen von den Spitzenathleten, die oft Teil des Nationalkader des Landes sind, können sich die US-Athleten in der nordamerikanischen Spitze gegen die Vertreter Kanadas selten durchsetzen. Während der Kader der Kanadier über längere Zeit nur in Teilen verändert wird, ist die Fluktuation im US-Kader recht groß.

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