Bildarchiv im Staatsarchiv Bremen

Das Bildarchiv im Staatsarchiv Bremen sammelt als moderne Dokumentationsstätte die fotografische Überlieferung der Stadt und des Landes Bremen. Es verwahrt Fotomaterialien aller Art und stellt sie der Forschung sowie der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Derzeit zählt die Bildsammlung insgesamt rund 1,7 Millionen Negative und Positive.

Das bremische städtische Bildarchiv wurde am 30. November 1937 in der damaligen Regierungskanzlei ins Leben gerufen. Schon 1943 wurde im Zuge der Verwaltungsvereinfachung das Staatsarchiv Bremen mit dessen Fortführung betraut. Anfangs wurden Bildberichte zum Zeitgeschehen, Topografisches, auch Porträts gesammelt. Der Zuwachs erfolgte vor allem durch den Erwerb geschlossener Bestände bzw. Sammlungen. 1957 wurde begonnen, den Bildbestand planmäßig durch die Anfertigung eigener Aufnahmen zu vermehren. Seit Mitte der 1980er Jahre ist dieses Verfahren jedoch eingestellt, so dass die Bestandsvermehrung heute durch die Abgabe von Bildern durch Behörden, Firmen, Verbänden und sonstigen Institutionen, vor allem aber durch Privatpersonen erfolgt.

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