Bioabfallverordnung
Die Bioabfallverordnung (BioAbfV) befasst sich mit der Verwertung von Bioabfällen auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten Böden. Auf der Grundlage des § 8 Abs. 1 und 2 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes vom September 1994 verordnete das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zwei Jahre später im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und dem Bundesministerium für Gesundheit nach Anhörung der beteiligten Kreise die Bioabfallverordnung.
Basisdaten | |
---|---|
Titel: | Verwertung von Bioabfällen auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten Böden |
Kurztitel: | Bioabfallverordnung |
Abkürzung: | BioAbfV |
Art: | Bundesrechtsverordnung |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Umweltrecht, Abfallrecht |
Fundstellennachweis: | 2129-27-2-11 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 21. September 1998 (BGBl. I S. 2955) |
Inkrafttreten am: | 1. Oktober 1998 |
Neubekanntmachung vom: | 4. April 2013 (BGBl. I S. 658) |
Letzte Änderung durch: | Art. 1 VO vom 28. April 2022 (BGBl. I S. 700) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
überw. 1. Mai 2023 (Art. 7 VO vom 28. April 2022) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Für nicht verwertbare pflanzliche Abfälle können die zuständigen Behörden nach § 28 Abs. 2 KrWG im Einzelfall durch Verwaltungsakt oder die Landesregierung nach § 28 Abs. 3 KrWG durch Rechtsverordnung unter bestimmten Voraussetzungen die Beseitigung außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen durch Verbrennen zulassen.