Blindeninstitutsstiftung
Die Blindeninstitutsstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Würzburg und wurde im Jahr 1853 gegründet. Stiftungszweck ist die Bildung, Förderung und Betreuung blinder und sehbehinderter Menschen, wobei der Schwerpunkt auf der Unterstützung von Menschen mit Mehrfachbehinderungen liegt.
Blindeninstitutsstiftung | |
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Rechtsform | rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts |
Gründung | 1853 |
Stifter | Moritz Graf zu Bentheim-Tecklenburg-Rheda |
Sitz | Würzburg (⊙ ) |
Zweck | Förderung blinder, seh- und mehrfachbehinderter Menschen |
Vorsitz | Johannes Spielmann, Marco Bambach (Vorstände) |
Umsatz | 130.000.000 Euro (2023) |
Stiftungskapital | 69.000.000 Euro (2020) |
Beschäftigte | 2750 (2023) |
Website | blindeninstitut.de |
An sieben Standorten in Bayern und Thüringen unterhält die Stiftung Blindeninstitute mit Frühförderzentren, Schulen, heilpädagogischen Tagesstätten, Internaten und Ganzjahreswohnbereichen, therapeutischen Angeboten sowie Förder- und Werkstätten. Durch mobile Dienste werden blinde oder sehbehinderte Kinder und Jugendliche in Regelschulen unterstützt. Zudem bietet die Stiftung betroffenen Personen und Eltern mit ihren Beratungszentren Anlaufstellen für alle Fragen zu den Themen Sehen, Blindheit und Mehrfachbehinderung.
Der jährliche Umsatz beträgt rund 130 Mio. Euro.