Blumengroßmarkthalle (Berlin-Kreuzberg)
Die Blumengroßmarkthalle in der Berliner Friedrichstadt entstand zuerst 1922 in der unmittelbaren Nachbarschaft der Markthalle II (Lindenhalle), in der seit deren Eröffnung 1886 auch einige Blumengroßhändler ihre Stände unterhielten. 1922 konnte eine eigene Halle für den Blumengroßmarkt erbaut werden. Diese wurde ab 1937 durch einen Neubau ersetzt. Nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg entstand an gleicher Stelle ein Provisorium, das bis 1965 einem Neubau, der jetzigen Halle, wich. Im Mai 2010 zog der Blumengroßmarkt zur Großmarkthalle Beusselstraße um. Die Halle wurde verkauft und der Umbau für das Jüdische Museum Berlin begonnen.
Ehemalige Blumengroßmarkthalle | ||
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Frontansicht der Halle während des Umbaus für das Jüdische Museum Berlin (August 2011) | ||
Daten | ||
Ort | Berlin | |
Architekt | Bruno Grimmek (1963–1965) Daniel Libeskind (Umbau 21. Jh.) | |
Baujahr | 1922; 1937 (Neubau); 1950er (Reparatur); 1965 (Neubau); 2011/2012 (Umbau) | |
Grundfläche | 10.400 m² | |
Koordinaten | 52° 30′ 10,4″ N, 13° 23′ 34,4″ O | |
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