Brandtaucher
Der Brandtaucher ist das erste deutsche und älteste heute noch erhaltene Unterseeboot. Es wurde um 1850 von Wilhelm Bauer entwickelt und sollte Schiffe, Brücken und Hafenanlagen unterhalb der Wasserlinie angreifen und in Brand setzen. Aus dem Bootsinneren sollte dazu mit Stulpenhandschuhen und Greifarmen ein rund 50 kg schwerer Explosivkörper, der Brand, an den feindlichen Objekten befestigt werden. Aufgrund dieser Idee trägt es den Namen Brandtaucher. Bei der Formfindung für diese neue Art der Fortbewegung nahm Bauer den Seehund als Vorbild. Daher wird der Brandtaucher auch Eiserner Seehund genannt.
Der Brandtaucher im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden | ||||||||||||||
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