Buchdruckmaschine

Als Buchdruckmaschinen bezeichnet man Druckmaschinen, die nach dem Hochdruckverfahren (z. B. bewegliche Lettern) arbeiten. Es ist auch die Bezeichnung Buchdruckpresse gebräuchlich.

Das Buchdruckverfahren ist das von Johannes Gutenberg im 15. Jahrhundert maßgeblich verbesserte Hochdruckverfahren. In der Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert hatte die Technologie des Buchdrucks keine Veränderungen erfahren. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Holzteile durch Metall ersetzt. Hauptsächlich wurde und wird dieses Verfahren beim Druck von Büchern eingesetzt, aber auch Zeitschriften und Akzidenzen werden im Buchdruck hergestellt. Da Bücher auch in anderen Druckverfahren gedruckt werden können, ist es wichtig darauf hin zu weisen, dass der Buchdruck und der Bücherdruck nicht dieselben Verfahren sind. Der Bücherdruck wird auch Werkdruck genannt.

Die Bogen- und Rollenbuchdruckmaschinen werden zwar heute nicht mehr gebaut, sind aber in einigen Druckereien noch in Betrieb. Ursprünglich war der Druckvorgang noch rein manuell, bis er nach und nach mechanisiert wurde.

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