Bundeserziehungsgeldgesetz

Das deutsche Gesetz zum Erziehungsgeld und zur Elternzeit (Bundeserziehungsgeldgesetz) regelte von 1986 bis 2006/2008 das Erziehungsgeld und den Erziehungsurlaub (seit 2004: Elternzeit). Im Zuge der Einführung des Elterngeldes traten die Regelungen zum Erziehungsgeld am 31. Dezember 2006 außer Kraft. Für die Eltern von Kindern, die vor dem 1. Januar 2007 geboren oder adoptiert worden waren, galten die Regelungen zur Elternzeit bis für eine Übergangsfrist von zwei Jahren weiter. Am 31. Dezember 2008 trat das Bundeserziehungsgeldgesetz dann endgültig außer Kraft.

Basisdaten
Titel:Gesetz zum Erziehungsgeld und zur Elternzeit
Kurztitel: Bundeserziehungsgeldgesetz
Abkürzung: BErzGG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Sozialrecht
Fundstellennachweis: 85-3
Ursprüngliche Fassung vom: 6. Dezember 1985
(BGBl. I S. 2154)
Inkrafttreten am: 1. Januar 1986
Neubekanntmachung vom: 9. Februar 2004
(BGBl. I S. 206)
Letzte Änderung durch: Art. 3 G vom 13. Dezember 2006
(BGBl. I S. 2915, 2917)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Januar 2006
(Art. 6 G vom 13. Dezember 2006)
Außerkrafttreten: 31. Dezember 2008
(Art. 3 Abs. 2 G vom 5. Dezember 2006,
BGBl. I S. 2748, 2758)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Für nach dem 31. Dezember 2006 geborene Kinder bzw. deren Eltern gilt das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz.

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