Bundesjugendspiele
Die Bundesjugendspiele sind eine jährlich an deutschen Schulen und Auslandsschulen durchgeführte Sportveranstaltung. Die Teilnahme ist gemäß einem Beschluss der Kultusministerkonferenz von 1979 verpflichtend.
Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie in bestimmten Disziplinen (Leichtathletik, Turnen) möglichst gute Leistungen erzielen. Meist wird ein Dreikampf in den Disziplinen Werfen (im höheren Alter Kugelstoßen), Laufen (Sprint) und Weitsprung, zusätzlich ein Mittelstreckenlauf (z. B. 1000 Meter) durchgeführt.
Die erzielten Leistungen werden mit Punkten bewertet. Wer eine bestimmte Mindestpunktzahl erreicht, erhält als Anerkennung für die Leistung eine Siegerurkunde, ab einer bestimmten höheren Punktegrenze eine Ehrenurkunde. Die Ehrenurkunden tragen eine (gedruckte) Unterschrift des Bundespräsidenten. Alle, die weder Sieger- noch Ehrenurkunde erhalten haben, bekommen seit 1991 eine Teilnahmeurkunde.