Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement
Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist ein „trisektorales Netzwerk“ von Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft (Dritter Sektor), Staat (Bundesministerien, Bundesländer und Kommunen) und Wirtschaft sowie einigen Einzelpersonen.
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) | |
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Rechtsform | nicht eingetragener Verein |
Gründung | 5. Juni 2002 |
Sitz | Berlin |
Zweck | Trisektorales Netzwerk zur Förderung von Zivilgesellschaft und Bürgerschaftlichem Engagement |
Vorsitz | Rainer Hub (Vorsitzender des Sprecherrates) |
Geschäftsführung | Ansgar Klein, Lilian Schwalb, Mareike Jung |
Umsatz | 81.931 Euro (2019) |
Mitglieder | 286 (Januar 2022) |
Website | b-b-e.de |
Das Ziel des BBE ist die nachhaltige Förderung einer aktiven Bürgergesellschaft und die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements in allen Gesellschafts- und Politikbereichen. Das Netzwerk sieht Engagementförderung als eine gesellschaftspolitische Aufgabe an, die sich nicht auf einzelne Engagementfelder beschränkt, sondern sämtliche Gesellschafts- und Politikbereiche umfasst. Eigenverantwortung und Partizipation der Bürger sollen hervorgehoben und gestärkt werden; Freiwilligenarbeit, Selbsthilfe, Ehrenamt, Spenden und Stiften sollen einen höheren Stellenwert in Staat und Gesellschaft bekommen.
Am 12. Juni 2021 hat der Sprecherrat des BBE Engamentpolitische Empfehlungen für ein Regierungsprogrammm der 20. Legislaturperiode verabschiedet und veröffentlicht. Zudem organisierte und veröffentlichte das BBE am 26. August 2021 online ein Dossier mit 60 Forderungspapieren anlässlich der Bundestagswahl zur Engagement- und Demokratiepolitik von bundes- bis weltweit agierenden Netzwerken, Vereinen, Verbänden und Stiftungen aus der Zivilgesellschaft (Zivilgesellschaft und Bundestagswahl 2021).