Burg Nanstein
Die Ruine der mittelalterlichen Burg Nanstein hoch über der westpfälzischen Stadt Landstuhl in Rheinland-Pfalz stammt aus dem 12. Jahrhundert. Ihre heutige Bekanntheit verdankt die Burg einem späteren Eigentümer, dem rebellischen Ritter Franz von Sickingen, der 1523 bei der Belagerung und Beschießung der Burg den Tod fand.
Burg Nanstein | ||
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Alternativname(n) | Nannstein, Nannensteine, Nantstein, Nannenstul, Burg Landstuhl | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Landstuhl | |
Entstehungszeit | 12. Jahrhundert | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Ruine, teilrestauriert | |
Ständische Stellung | Ministeriale, Ritter | |
Geographische Lage | 49° 25′ N, 7° 34′ O | |
Höhenlage | 330 m ü. NHN | |
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Die Schreibweise des Burgnamens unterschied sich in der Vergangenheit (Nannstein, Nannensteine, Nantstein, Nannenstul) mitunter geringfügig von der heutigen, gelegentlich findet sich in der Literatur auch die Bezeichnung Burg Landstuhl, die den eigentlichen Burgnamen übergeht.
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