C-41
C-41 ist ein standardisierter Prozess in der chemischen (analogen) Fotografie zur chromogenen Entwicklung von Negativfilmen. Die Bezeichnung stammt von dem Erfinder dieses Verfahrens, Kodak; andere Unternehmen wie Agfa, Tetenal oder Fujifilm bieten funktional gleichwertige Negativ-Entwicklungsprozesse unter anderen Bezeichnungen an. Bei Agfa wurde der Prozess beispielsweise als AP 70 bezeichnet.
Alle aktuellen Farbnegativfilme werden heute im C-41-Verfahren entwickelt (Umkehrfilme für Dias hingegen benötigen andere Prozesse wie z. B. E-6). Auch einige chromogene Schwarzweißfilme (wie der XP2 bzw. XP2-super von Ilford und der inzwischen nicht mehr produzierte Kodak BW400CN) können im C-41-Prozess und damit auch im Schnellentwicklungs-Labor verarbeitet werden.