COVID-19-Pandemie in der Volksrepublik China

Die COVID-19-Pandemie in der Volksrepublik China ist ein Ausbruch des Virus COVID-19, der im letzten Quartal 2019 erstmals Menschen befiel. Das Virus wurde erstmals Ende November 2019 in der Millionenstadt Wuhan der chinesischen Provinz Hubei entdeckt. Es breitete sich bald in China und anderen Ländern aus und verursachte die COVID-19-Pandemie.

Krankheit:COVID-19
Erreger:SARS-CoV-2
Erster Fall in:Wuhan
Ursprung:Wuhan
Bestätigte Fälle:99.353.161
Inoffizielle Schätzung:248.000.000 (Stand Dezember 2022)
Todesfälle:122.176
Quelle:WHO COVID-19 dashboard
Stand:28. April 2024

Es gelang Behörden der VR China bis Anfang 2022, mit harten Maßnahmen wie der Abriegelung von betroffenen Gebieten, Massentests der Bevölkerung und strikten Einreisebestimmungen die Ausbreitung des Virus innerhalb der VR China zu verhindern. Im Verlauf des Jahres 2022 gab es immer wieder Ausbrüche, die die Regierung nicht mehr im Griff halten konnte. Im Gegensatz zu allen anderen Staaten der Erde hielt China aber weiterhin an seinen überaus strikten Maßnahmen wie dem massenweisen Einsperren von Menschen in ihren Wohnungen fest. Dies führte zum weiteren Rückgang der Geburten in China durch freiwillige Kinderlosigkeit sowie zu Protesten Ende 2022 trotz Verbots. Durch die Maßnahmen schwächelte auch die Wirtschaft, infolge der Proteste wurde auch deswegen plötzlich die Aufhebung fast aller Maßnahmen beschlossen. Dies führte zu einer massiven Infektionswelle von schätzungsweise fast 250 Millionen Menschen allein in den ersten drei Dezemberwochen. Das Gesundheitswesen war der großen Menge an gleichzeitig medizinischer Hilfe suchenden Menschen nicht gewachsen. Experten rechneten mit hunderttausenden Toten.

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