CargoSprinter

Der CargoSprinter (Baureihe 690/691) war ein in zwei Bauformen von der Rheiner Windhoff Bahn- und Anlagentechnik sowie der Aachener Waggonfabrik Talbot (Markenname Talion) produzierter Gütertriebwagen für den Schienengüterverkehr. Die Triebzüge bestanden aus zwei angetriebenen Endwagen und drei unmotorisierten Zwischenwagen (Windhoff) bzw. einem dreiteiligen unmotorisierten Gelenkzwischenwagen (Talbot) und wurden ab 1997 versuchsweise von der Deutschen Bahn eingesetzt, bis diese im Jahr 2000 sich gegen das Konzept entschied.

690 / 691 (CargoSprinter)
Anzahl: 7 Prototypen, davon 4 von Windhoff (690) und
3 von Talbot (691)
Hersteller: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik, Waggonfabrik Talbot
Baujahr(e): 1996 bzw. 1997
Ausmusterung: 2004
Achsformel: (1A)(A1)+1'1'+1'1'+1'1'+(1A)(A1) (Windhoff) bzw. (1A)(A1)+2'2'2'2'+(1A)(A1) (Talbot)
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 90.360 mm
Länge: 20.190 mm (Endwagen) 16.660 mm (Mittelwagen)
Höhe: 2.010 mm
Breite: 2.900 mm
Leermasse: 118 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (bis 110 t Beladung)
100 km/h (111 t bis 160 t Beladung)
Dauerleistung: 4 × 265 kW
Leistungsübertragung: 6-Gang-Automatikgetriebe VOLVO Powertronic PT 1650
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: Volvo Typ DH 10 A-360 Sechszylinder-Dieselmotor
Übersetzungsstufen: 5
Bremse: Scheibenbremsen
Kupplungstyp: UIC-Mittelpufferkupplung
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