Carl-Schurz-Haus

Das Carl-Schurz-Haus oder auch Deutsch-Amerikanisches Institut wurde 1952 als Amerika-Haus in Freiburg im Breisgau gegründet und ist seit den 1960er Jahren ein binationales kulturelles Zentrum. Es bietet im Jahr rund 250 Veranstaltungen (Vorträge, Ausstellungen, Workshops und Lesungen) zu transatlantischen Themen an, bei denen am gesellschaftlichen Austausch Interessierte mit amerikanischen und deutschen Fachleuten und Künstlern ins Gespräch kommen. Neben Konzerten und englischsprachigen Filmreihen, einer Amerika-Bibliothek mit mehr als 20.000 Titeln sowie Schüler- und Studienberatung für Aufenthalte in den Vereinigten Staaten veranstaltet das Institut vielfältige Englischkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, in denen Muttersprachler unterrichten. Im Carl-Schurz-Haus haben die Freiburg-Madison-Gesellschaft, ein Verein zur Förderung der Beziehungen mit Freiburgs Partnerstadt Madison in den USA und die German American Business Community in Baden ebenso ihre Anlaufstelle wie ein Quilt-Club, die Schreibwerkstatt Freiburg Writers' Group und der Squaredance-Club Dreisam Swingers. Der Förderverein des Instituts zählte Ende 2016 etwa 1.660 Mitglieder. Direktorin des Carl-Schurz-Hauses ist seit 2010 Friederike Schulte, den Vorstandsvorsitz hat der Rechtsanwalt Gerhard Manz inne.

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