Chaps

Chaps (von spanisch chaparajos) sind lederne Beinkleider ohne Gesäßbesatz, die von Cowboys beim Reiten getragen werden. Die Chaps sollen die Beine und auch die Hosen schützen, z. B. vor Dornengestrüpp, vor den Hörnern der Rinder, bei der Arbeit mit dem Lasso oder bei Hufarbeiten vor Verletzungen mit dem Hufmesser. Chaps werden als wasserfester Arbeitsschutz in spezialisierten Formen auch von anderen Berufsleuten als Arbeitsschutz getragen (z. B. Hufschmiede, Estrichleger, Garten- und Landschaftsbauer und Waldarbeiter).

Es gibt weitere Formen von Chaps: Die engen Shotguns, die heute vor allem im Norden getragen werden, die weit geschnittenen offenen Batwings, die vor allem im heißen Texas verbreitet sind, und vor allem in Kalifornien die nur bis knapp unters Knie reichenden Chinks. Im Norden werden im Winter Woolies getragen, das sind Chaps aus Ziegenhaar, die darüber hinaus meist gefüttert sind. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie sich bei Regen mit Wasser vollsaugen und dadurch sehr schwer werden. Außerdem sondern sie bei Feuchtigkeit einen üblen Geruch ab. In Spanien tragen die Vaqueros Zahones.

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