Chemiewaffenkonvention

Die Chemiewaffenkonvention (kurz CWK; auch Chemiewaffenübereinkommen, CWÜ, CWC) ist ein internationales Übereinkommen von Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen, das Entwicklung, Herstellung, Besitz, Weitergabe und Einsatz chemischer Waffen verbietet. Die Langbezeichnung lautet Übereinkommen über das Verbot der Entwicklung, Herstellung, Lagerung und des Einsatzes chemischer Waffen und über die Vernichtung solcher Waffen. Manchmal wird die Konvention auch kürzer als Übereinkommen über das Verbot chemischer Waffen bezeichnet. Es trat am 29. April 1997 in Kraft.

Übereinkommen über das Verbot der Entwicklung, Herstellung, Lagerung und des Einsatzes chemischer Waffen und über die Vernichtung solcher Waffen
Kurztitel: Chemiewaffenkonvention
Titel (engl.): Convention on the Prohibition of the Development, Production, Stockpiling and Use of Chemical Weapons and on their Destruction
Abkürzung: CWK
Datum: 3. September 1992
Inkrafttreten: 29. April 1997
Fundstelle: UN-Dok 24
Vertragstyp: Multinational
Rechtsmaterie: Waffenkontrollvertrag
Unterzeichnung: 65 Staaten
Ratifikation: 193 Staaten
Deutschland: 12. August 1994
Österreich: 17. August 1995
Schweiz: 10. März 1995
Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Vertragsfassung.

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