Christlichdemokratische Volkspartei

Die Christlichdemokratische Volkspartei der Schweiz (CVP) (französisch Parti démocrate-chrétien (PDC), italienisch Partito popolare democratico (PPD), rätoromanisch Partida cristiandemocratica (PCD)) war (und ist teilweise noch) eine politische Partei in der Schweiz. Sie schloss sich auf nationaler Ebene zum 1. Januar 2021 mit der Bürgerlich-Demokratischen Partei (BDP) zur Partei «Die Mitte» zusammen, besteht aber in einigen Kantonen weiterhin.

Christlichdemokratische Volkspartei
Gründungsdatum: 22. April 1912
Gründungsort: Ruswil
Auflösungsdatum: 31. Dezember 2020
Auflösungsgrund: Fusion mit der BDP zu «Die Mitte»
Ideologie: Christdemokratie
Präsident: Gerhard Pfister

Vizepräsidium: Ida Glanzmann
Generalsekretär: Gianna Luzio
Mitglieder im Bundesrat: Viola Amherd
Mitglieder: 100'000
(Stand: 2014)
Frauenanteil: im Nationalrat: 28 %
im Ständerat: 36,4 %
(Stand: NR-Wahlen 2019)
Wähleranteil: 11,4 %
(Stand: NR-Wahlen 2019)
Nationalrat:
25/200
Ständerat:
13/46
Fraktion (BV): Mitte-Fraktion. CVP-EVP-BDP
Fraktionspräsident: Andrea Gmür-Schönenberger
Kantonale Parlamente:
404/2609

(Stand: November 2019)
Kantonale Regierungen:
38/154

(Stand: November 2019)
Gruppierungen: CVP Frauen
Junge CVP
Christlichsoziale Partei
Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft
Forum politique suisse
Forum de l’entreprise
Hausanschrift: Hirschengraben 9
3011 Bern
Internationale Verbindungen: Christlich Demokratische Internationale
Europapartei: Europäische Volkspartei (assoziiert)
Website: Ehemalige Website der CVP (Memento vom 20. August 2020 im Internet Archive)

Die nationale CVP war eine der vier Schweizer Regierungsparteien und seit 1891 im Bundesrat vertreten. In den Anfängen des Schweizer Bundesstaates war sie mit ihren Vorgängerbewegungen das Sammelbecken der katholisch-konservativen Kräfte und die hauptsächliche Opposition zu dem den Staat dominierenden Freisinn. Später stand sie jedoch in der Mitte des politischen Spektrums und vertrat christdemokratische Positionen.

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