Cima Brenta
Die Cima Brenta ist mit einer Höhe von 3151,7 Metern der höchste Gipfel der Brentagruppe, eines Gebirges in den südlichen Kalkalpen in der italienischen Provinz Trient. Der Berg ist durch seine leichte Erreichbarkeit von den umliegenden Schutzhütten, seine nicht übermäßig schweren Anstiege und die attraktive Rundsicht ein beliebtes Ziel für Bergsteiger und Kletterer. Durch seine Höhe und massige Erscheinung dominiert er nach Westen hin das Val Brenta (Brentatal). Zuerst bestiegen wurde die Cima Brenta im August 1871 von den englischen Alpinisten Douglas William Freshfield und Francis Fox Tuckett, geführt von Henri Dévouassoud aus Chamonix von Campiglio aus. Zwischen 1893 und 1894 wurde die Cima Brenta in Kaiser-Franz-Joseph-Spitze umbenannt. Der Deutsche und Österreichische Alpenverein reagierte damit auf die nach dem Garibaldisten Alberto De Falkner benannte Cima Falkner der Società degli Alpinisti Tridentini.
Cima Brenta | ||
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Höhe | 3151,7 m s.l.m. | |
Lage | Trentino, Italien | |
Gebirge | Brentagruppe | |
Dominanz | 17,48 km → Cima Presanella | |
Schartenhöhe | 1497 m ↓ Passo Campo Carlo Magno | |
Koordinaten | 46° 10′ 48″ N, 10° 53′ 57″ O | |
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Typ | Felsberg, teilweise firnbedeckt | |
Gestein | Dolomia Principale | |
Alter des Gesteins | Trias | |
Erstbesteigung | August 1871 durch Douglas William Freshfield und Francis Fox Tuckett, geführt von Henri Dévouassoud | |
Normalweg | von Westen über die Bocca del Tuckett und dem Sentiero delle Bocchette Alte | |
Besonderheiten | höchster Gipfel der Brentagruppe |