Cistercienser-Chronik

Die Cistercienser-Chronik (offizielle Abkürzung: CistC; weitere in der Fachliteratur auftretende Abkürzung CistChr) ist eine historisch-theologische Fachzeitschrift für die Themen Geschichte, Kunst, Literatur und Spiritualität des Mönchtums mit Schwerpunktsetzung bei den Zisterziensern und den verwandten Orden. Die Zeitschrift wurde 1889 mit Gregor Müller gegründet und erscheint im Verlag der Zisterzienserabtei Mehrerau bei Bregenz. Herausgeber ist in der Regel der jeweilige Abt von Wettingen-Mehrerau. Als Redakteure wirkten: Gregor Rudolf Müller (1842–1934) Jg. 1889–1934, Kassian Haid (1879–1949), Jg. 1934–1938, Bruno Joseph Griesser (1889–1965), Jg. 1939–1941, 1947–1965, Kolumban Hans Spahr (1909–2000), Jg. 1965–1974, Hermann Josef Antonius Roth (* 1938), Jg. 1974–1996, 2001–2013, seit 2014 Norbert Orthen.

Cistercienser-Chronik
Beschreibung Zeitschrift für Geschichte, Kunst, Literatur und Spiritualität des Mönchtums
Fachgebiet Geschichte, Kunst, Literatur und Spiritualität des Mönchtums
Erstausgabe 1889
Erscheinungsweise drei Mal im Jahr
Chefredakteur Norbert Orthen
Herausgeber Territorialabtei Wettingen-Mehrerau
Weblink www.cistercienserchronik.at
Artikelarchiv www.cistercienserchronik.at/archiv/
ISSN (Print) 0379-8291

Von 1889 bis in die 1960er Jahre erschien die CistC mehrmals im Jahr und hatte den Charakter einer Ordenszeitung. Sie gliederte sich gewöhnlich in folgende Teile: 1. Artikel und Beiträge zu Geschichte des Ordens, Theologie, Heilige des Ordens, Monastisches; 2. Nachrichten aus den einzelnen Klöstern; 3. Todesanzeigen; 4. Literaturberichte. Der hohe dokumentarische Wert dieser Ressourcen ist heute über insgesamt drei Registerwerke (siehe unten: Literatur) zu erschließen.

Heute erscheint die Zeitschrift dreimal jährlich. Schwerpunkte sind die Spiritualität sowie die zeitgenössische Entwicklung des Ordens weltweit. Jede Ausgabe bietet neben Aufsätzen auch einen Teil mit Rezensionen neu erschienener Literatur, die sich mit dem Orden von Cîteaux beschäftigt.

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