Citroën DS

Die D-Modelle, allgemein bekannt als der bzw. die Citroën DS, sind eine Modellreihe der französischen Automobilmarke Citroën.

Citroën D-Modelle
Produktionszeitraum: 1955–1975
Klasse: Oberklasse
Obere Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine, Kombi, Cabriolet, Coupé
Vorgängermodell: Citroën Traction Avant
Nachfolgemodell: Citroën CX
1. Modellgeneration

Citroën DS

Produktionszeitraum: 1955–1967
Motoren: Ottomotoren:
1,9–2,3 Liter
(43–93 kW)
Länge: 4838–4990 mm
Breite: 1790 mm
Höhe: 1470–1520 mm
Radstand: 3125 mm
Leergewicht: 1150–1350 kg
2. Modellgeneration

Citroën DS

Produktionszeitraum: 1967–1975
Motoren: Ottomotoren:
1,9–2,3 Liter
(43–93 kW)
Länge: 4874–5026 mm
Breite: 1803 mm
Höhe: 1470–1520 mm
Radstand: 3125 mm
Leergewicht: 1150–1350 kg

Bei seiner Vorstellung am 8. Oktober 1955 auf dem Pariser Automobilsalon erregte das neue Citroën-Modell bei Fachpresse und Besuchern Aufsehen. Schon am ersten Abend hatte der Hersteller 12.000 Bestellungen aufgenommen, bis Messeende waren 80.000 Kaufverträge unterzeichnet. Als technisch vereinfachte und ausstattungsbereinigte Version kam im Frühjahr 1957 die ID-Modellreihe hinzu.

Die ID, DS, Pallas und Break genannten D-Modelle vereinten avantgardistisches Design mit einer Fülle von technischen Innovationen. So wurde bei den D-Modellen zum ersten Mal bei einem Serienfahrzeug ein zentrales hydraulisches System für Federung (Hydropneumatik), Bremsen, Schaltung sowie Lenkunterstützung (Servolenkung) eingesetzt. Die avantgardistische Karosserieform führte dank niedrigen cw-Wertes zu guten Leistungs- und Verbrauchswerten. Die aufwändige Hydraulik erwies sich als dauerhaft funktionssicher, die gewagte Formgebung als zweckmäßig.

In ihrer zwanzigjährigen Produktionszeit wurden die D-Modelle in ihren wesentlichen Grundzügen unverändert produziert. Bis heute ist ihr Status als Technik- und Designikone unbestritten.

In der Zeit vom 4. Oktober 1955 bis zum 24. April 1975 wurden insgesamt 1.456.115 Fahrzeuge der D-Reihe gebaut.

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