Codex Euricianus
Codex Euricianus ist eine seit etwa 1900 gebräuchliche Bezeichnung für eine spätantike, von dem Westgotenkönig Eurich veranlasste Aufzeichnung des westgotischen Rechts in lateinischer Sprache. Rechtsgeschichtliche Bedeutung hat der Kodex, weil er als nachklassische Erkenntnisquelle für das west- wie oströmische Vulgarrecht in der Zeit des Herrschaftsverlustes der Römer über den Westen herangezogen werden kann.
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