Judentum in Genf

Die Geschichte der Juden in Genf reicht mindestens bis ins Mittelalter zurück. Genf ist der einzige Ort in der heutigen Schweiz, in dem Juden in einem Ghetto leben mussten (um das Jahr 1420). Erst im 19. Jahrhundert wurde den Juden die Niederlassungsfreiheit gewährt, aber gegen Ende des 18. Jahrhunderts konnten zahlreiche Juden in Carouge leben. Heute gehört Genf zu den Schweizer Städten, in denen das Judentum am weitesten verbreitet ist (neben Basel und Zürich) und beherbergt diverse jüdische Gemeinden und Einrichtungen.

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