Primärer Hyperaldosteronismus
Der primäre Hyperaldosteronismus (auch Conn-Syndrom und Connsche Krankheit genannt) gehört in seiner klassischen, mit Kaliummangel einhergehenden Form mit einer Häufigkeit von etwa 1 % zu den selteneren Ursachen des Bluthochdrucks. Neueren epidemiologischen Erkenntnissen zufolge haben bis zu 10 % der Bluthochdruck-Patienten einen primären Hyperaldosteronismus, der im Gegensatz zur klassischen Form mit normalen Kaliumwerten einhergeht.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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E26.0 | Primärer Hyperaldosteronismus
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ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
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