Containergebäude

Als Containergebäude bezeichnet man Gebäude, die in Raumzellenbauweise aus Containern errichtet werden. I. d. R. handelt es sich um kostengünstige wiederverwendbare temporäre Gebäude, die zur kurzfristigen Befriedigung akuten Platzbedarfes dienen und nach relativ kurzer Zeit (Tage bis wenige Jahre) wieder abgebaut werden. Danach können sie anderenorts wiedereingesetzt werden. Menschen können in ihnen zeitweise leben, wohnen oder arbeiten. Häufig werden Containerbauten bei Gebäudesanierungen, -umbauten oder -erweiterungen eingesetzt. Ihre Größe kann von einzelnen Containern bis zu mehrstöckigen Gebäuden reichen. Eine Ansammlung von Containergebäuden nennt man auch Containerdorf.

Die Container haben im Minimum einen Boden (oder Decke) mit aufgesetztem kubischem Rahmen, in den Außen- oder Innenwände mit Türen und Fenstern und Decken (oder Böden) je nach Bedarf eingesetzt werden. Bei der Zusammenstellung mehrerer Container zu größeren Räumen entfallen einige Wände, bei der Zusammenstellung zu mehreren Etagen die jeweilige Decke (oder der Boden). Treppen werden häufig außen angebracht.

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