Coronavirus-Einreiseverordnung
Die Verordnung zum Schutz vor einreisebedingten Infektionsgefahren in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Einreiseverordnung – CoronaEinreiseV) war eine im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie in Deutschland erlassene Rechtsverordnung der deutschen Bundesregierung.
Basisdaten | |
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Titel: | Verordnung zum Schutz vor einreisebedingten Infektionsgefahren in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 |
Kurztitel: | Coronavirus-Einreiseverordnung |
Abkürzung: | CoronaEinreiseV |
Art: | Bundesrechtsverordnung |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Erlassen aufgrund von: | § 36 Abs. 8, 10, 12 IfSG |
Rechtsmaterie: | Infektionsschutzrecht |
Fundstellennachweis: | 2126-13-33 |
Erlassen am: | 28. September 2021 (BAnz AT 29.09.2021 V1) |
Inkrafttreten am: | 11. Oktober 2021 |
Letzte Änderung durch: | Art. 1 VO vom 6. Januar 2023 (BGBl. I Nr. 4 vom 6. Januar 2023) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
7. Januar 2023 |
Außerkrafttreten: | 7. April 2023 (§ 14) |
Weblink: | Text der Verordnung |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Sie diente dazu, bei der Überschreitung der deutschen Grenze auf dem Land-, Wasser- oder Luftweg aus dem Ausland Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 und Virusvarianten in Deutschland zu verhindern (§ 1 CoronavirusEinreiseV). Dazu wurden sowohl für die einreisenden Personen als auch die Verkehrsunternehmen und Mobilfunknetzbetreiber verschiedene Nachweis- und Informationspflichten begründet und sowohl vorsätzliche als auch fahrlässige Verstöße gem. § 73 Abs. 1a Nr. 24 IfSG als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße bis zu fünfundzwanzigtausend Euro geahndet.