Coupe de France 1934/35
Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1934/35 war die 18. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. Für diesen Wettbewerb meldeten 568 Vereine.
Titelverteidiger war der FC Sète, der in diesem Jahr im Viertelfinale ausschied. Die Pokaltrophäe sicherte sich – bereits zum vierten Mal nach 1924, 1926 und 1927 – Olympique Marseille. Damit zog Marseille wieder mit Red Star gleich. Sein Endspielgegner Stade Rennes Université Club stand zum zweiten Mal nach 1922 im Finale, musste das Stadion aber erneut als Verlierer verlassen. Als erfolgreichster Amateurklub erreichte die US Quevilly die Runde der besten 16 Mannschaften.
Die 14 Zweitligisten mussten bereits vor der Runde der letzten 64 Teams die Qualifikation durchlaufen; drei von ihnen (SM Caen, Le Havre AC und RC Lens) blieben dabei vorzeitig auf der Strecke. Eine Pokalkommission setzte für Zweiunddreißigstel- und Sechzehntelfinale sämtliche Begegnungen fest; Erstligisten konnten in der ersten Runde nicht aufeinandertreffen. Dabei wurde für das Zweiunddreißigstelfinale auch das Heimrecht festgelegt; ab dem Sechzehntelfinale fanden die Spiele auf neutralem Platz statt. Ab dem Achtelfinale wurden die Paarungen frei ausgelost. Endete eine Begegnung nach Verlängerung unentschieden, kam es zu einem oder mehreren Wiederholungsspielen.