Crédit Agricole Suisse Open Gstaad 2011

Die Crédit Agricole Suisse Open Gstaad 2011 waren ein Tennisturnier, welches vom 25. bis 31. Juli 2011 in Gstaad stattfand. Es war Teil der ATP World Tour 2011 und wurde im Freien auf Sand ausgetragen. In derselben Woche wurden in Los Angeles das Farmers Classic sowie in Umag die ATP Studena Croatia Open gespielt, die genau wie die Crédit Agricole Suisse Open Gstaad zur Kategorie ATP World Tour 250 zählten.

Allianz Suisse Open Gstaad 2011
Datum 25.7.2011 – 31.7.2011
Auflage 97
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ATP Tour
Austragungsort Gstaad
Schweiz Schweiz
Turniernummer 314
Kategorie Tour 250
Turnierart Freiplatzturnier
Spieloberfläche Sand
Auslosung 28E/24Q/16D
Preisgeld 398'250 
Finanz. Verpflichtung 450'000 
Website Offizielle Website
Sieger (Einzel) Spanien Marcel Granollers
Sieger (Doppel) Tschechien František Čermák
Slowakei Filip Polášek
Turnierdirektor Jean-François Collet
Turnier-Supervisor Carlos Sanches
Letzte direkte Annahme Belgien Steve Darcis (107)
Stand: 8. April 2016

Titelverteidiger im Einzel war Nicolás Almagro, der aber bereits im Halbfinal ausschied. Den diesjährigen Final konnte Marcel Granollers für sich entscheiden, er setzte sich gegen seinen Landsmann Fernando Verdasco durch. Der Sieg in Gstaad ist Granollers erster Saison- und nach seinem Sieg in Houston 2008 der zweite Karrieretitel; für Verdasco war es bereits die dritte Finalniederlage der Saison. Im Doppel waren Johan Brunström und Jarkko Nieminen die Titelverteidiger, Brunström trat jedoch in diesem Jahr mit einem anderen Partner an, schied aber im Halbfinal aus. Im Doppelfinal gewannen František Čermák und Filip Polášek gegen Christopher Kas und Alexander Peya. Für Čermák war es der dritte, für Polášek der zweite Titel in Gstaad. Der Sieg ist insgesamt der zweite gemeinsame Titel nach dem Erfolg in Belgrad im selben Jahr. Für Čermák war es der 3. Saison- und 25. Karrieretitel, Polášek feierte in Gstaad seinen zweiten Saison- und sechsten Karrieretitel.

Das Teilnehmerfeld des Einzelbewerbs bestand aus 28 Spielern, jenes des Doppelbewerbs aus 16 Paaren. Die vier topgesetzten Spieler im Einzel bekamen jeweils ein Freilos in die zweite Runde. Das Gesamtpreisgeld betrug 398.250 Euro, die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 450.000 Euro.

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