Katzenschrei-Syndrom

Das Katzenschrei-Syndrom oder Cri-du-chat-Syndrom (kurz: CDC-Syndrom oder CCS) ist erstmals 1963 von dem französischen Genetiker und Kinderarzt Jérôme Lejeune unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten beschrieben worden. Er benannte es nach den katzenähnlichen Schreien (französisch cri du chat = „Katzenschrei“) der betroffenen Kinder im frühen Kindesalter.

Klassifikation nach ICD-10
Q93.4 Deletion des kurzen Armes des Chromosoms 5
– Katzenschrei-Syndrom
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Das Katzenschrei-Syndrom wird auch als Lejeune-Syndrom oder nach seiner Ursache als 5p-Syndrom (Chromosom-5p-Syndrom), bzw. 5p-minus-Syndrom bezeichnet.

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