Cushing-Syndrom

Das Cushing-Syndrom [ˈkʊʃɪŋ-zʏnˈdʁoːm] ist eine übermäßige Konzentration von Glucocorticoiden (Cortisol) im Blut, unter anderem mit erhöhtem Blutzuckerspiegel und bei chronischer Form typischen Körperformänderungen. Das Syndrom bzw. die Cushingsche Krankheit wurde um 1943 nach dem US-amerikanischen Neurochirurgen Harvey Williams Cushing benannt, der es 1910 erstmals beschrieben hat. Neben dem im Folgenden zunächst beschriebenen Cushing-Syndrom I wurden noch weitere Syndrome von Cushing beschrieben, die gelegentlich als Cushing-Syndrom II und III bezeichnet werden.

Klassifikation nach ICD-10
E24 Cushing-Syndrom
ICD-10 online (WHO-Version 2019)
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