DDR-Bestenermittlung im Eishockey

Die DDR-Bestenermittlung im Eishockey wurde ab 1971 als Meisterschaft der Amateure ausgespielt.

Nach dem Leistungssportbeschluss des SED-Politbüros vom 8. April 1969 zählte Eishockey nicht zu den „besonders geförderten“ Sportarten. Die DDR-Oberliga wurde auf zwei Mannschaften reduziert, alle anderen Oberliga- und Gruppenliga-Mannschaften wurden aufgelöst. Auf Amateur-Ebene wurde der Spielbetrieb jedoch aufrechterhalten. In der Bestenermittlung wurde der Sieger dieser Ebene ermittelt.

Die Bestenermittlung wurde in Turnierform, in der Regel im März des Jahres ausgetragen. Für die Bestenermittlung 1971 waren die Bezirksmeister qualifiziert. In den Folgejahren konnten die Bezirksmeister des Vorjahres zusätzlich melden. Ab 1975 wurde die Bestenermittlung in eine A- und eine B-Gruppe aufgeteilt, wobei der Letzte der A-Gruppe abstieg und der Sieger der B-Gruppe sich für die A-Gruppe des Folgejahres qualifizierte (1976 gab es eine Relegation). Der Letzte der B-Gruppe musste seinen Startplatz in einer Relegation gegen den Sieger einer Ausscheidung der Bezirksmeister verteidigen.

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