DDR-Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 1967

Die DDR-Leichtathletik-Hallenmeisterschaften wurden 1967 zum vierten Mal ausgetragen und fanden am 19. Februar wie in den Jahren zuvor in der Dynamo-Sporthalle im Sportforum von Ost-Berlin statt, bei denen in 20 Disziplinen (12 Männer/8 Frauen) die Meister ermittelt wurden.

4. DDR Leichtathletik-Hallenmeisterschaften
Stadt Ost-Berlin / 1 weiterer Ort
Stadion Dynamo-Sporthalle
Wettbewerbe 20 + 1
Eröffnung 19. Februar 1967
Schlusstag 19. Februar 1967
Chronik
Ost-Berlin 1966 Ost-Berlin 1968

Bei den Männern gelang es drei Athleten (Koch (400 m), Pfeil (Hoch) und Rückborn (Drei) sowie der Staffel vom SC Leipzig (4 × 2 Runden)) ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, was bei den Frauen nur (Kühne (400 m) sowie der Staffel vom SC Dynamo Berlin (4 × 1 Runde)) gelang. Für die Frauenstaffel vom SC Dynamo Berlin war es der Vierte und für die Männerstaffel vom SC Leipzig der dritte Titel in Folge.

Für den sportlichen Höhepunkt sorgte Karin Balzer, als sie im Finale über 55 m Hürden ihre eigene 1964 aufgestellte Hallenweltbestleistung egalisierte. Im 55 m Sprint der Frauen erzielte Brigitte Geyer im Vorlauf mit 6,9 s eine neue DDR-Hallenbestleistung, die dann Renate Heldt im Finale auf 6,8 s verbesserte. Weitere nationale Bestleistungen stellten Dagmar Melzer im Hochsprung, Bärbel Löhnert im Weitsprung, Günter Gollos im 55-Meter-Lauf, Richard Stotz im Zwischenlauf über 55 m Hürden und Hans-Jürgen Rückborn im Dreisprung auf.

Zu zwei Meisterehren kam in diesem Jahr Hartmut Koch. Mit insgesamt 6 Gold-, 4 Silber- und 3 Bronzemedaillen stellte wie in den Jahren zuvor der SC Dynamo Berlin die erfolgreichste Mannschaft bei den Meisterschaften.

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