DDR-Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 1969
Die DDR-Leichtathletik-Hallenmeisterschaften wurden 1969 zum sechsten Mal ausgetragen und fanden vom 15. bis 16. Februar wie in den Jahren zuvor in der Dynamo-Sporthalle im Sportforum von Ost-Berlin statt, bei denen in 20 Disziplinen (12 Männer/8 Frauen) die Meister ermittelt wurden. Die Meisterschaften waren mit ausschlaggebend für die Nominierung zu den Europäischen Hallenspielen 1969 in Belgrad
6. DDR Leichtathletik-Hallenmeisterschaften | |
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Stadt | Ost-Berlin |
Stadion | Dynamo-Sporthalle |
Teilnehmende Athleten | 350 |
Wettbewerbe | 20 |
Eröffnung | 15. Februar 1969 |
Schlusstag | 16. Februar 1969 |
Chronik | |
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Bei den Männern gelang es sechs Athleten (Gollos (55 m), Koch (400 m), Hermann (1500 m), Dießner (3000 m), Stotz (55 m Hürden) und Beer (Weit) sowie der Staffel vom SC Leipzig (4 × 2 Runden)) ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, was bei den Frauen drei Athletinnen (Kühne (400 m), Balzer (55 m Hürden) und Schmidt (Hoch)) gelang. Für die Männerstaffel vom SC Leipzig war es der Fünfte, für Rita Kühne und Hartmut Koch der Vierte sowie für Karin Balzer, Günter Gollos, Dieter Hermann und Richard Stotz der dritte Titel in Folge.
Für die sportlichen Höhepunkte dieser Meisterschaften sorgte Bernd Dießner mit der neuen Hallenweltbestleistung im 3000-Meter-Lauf und der 19-jährige Hartmut Briesenick mit einer neuen europäischen Hallenbestleistung im Kugelstoßen.
Zu zwei Meisterehren kam in diesem Jahr Hartmut Koch. Mit insgesamt 5 Gold-, 4 Silber- und 3 Bronzemedaillen stellte wie in den Jahren zuvor der SC Dynamo Berlin die erfolgreichste Mannschaft bei den Meisterschaften.