DDR-Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 1989
Die DDR-Leichtathletik-Hallenmeisterschaften wurden 1989 zum 26. Mal ausgetragen und fanden vom 11. bis 12. Februar 1989 zum 14. Mal in der Senftenberger Sporthalle Aktivist statt, bei denen in 26 Disziplinen (14 Männer/12 Frauen) die Meister ermittelt wurden. Erstmals mit auf dem Programm stand bei den Frauen der 5000-Meter-Lauf.
| 26. DDR Leichtathletik-Hallenmeisterschaften | |
|---|---|
| Stadt | Senftenberg |
| Stadion | Sporthalle Aktivist |
| Wettbewerbe | 26 + 4 |
| Eröffnung | 11. Februar 1989 |
| Schlusstag | 12. Februar 1989 |
| Chronik | |
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Bei den Männern gelang es lediglich (Timmermann (Kugel)) seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, was bei den Frauen vier Athletinnen (Wachtel (800 m), Oschkenat (60 m Hürden), Anders (Gehen) und Günz (Hoch)) gelang. Bei Cornelia Oschkenat war es der Sechste und bei Ulf Timmermann der fünfte Titel in Folge.
Für den sportlichen Höhepunkt sorgte Ulf Timmermann, der mit 22,55 m einen neuen Europarekord im Kugelstoßen aufstellte und den Weltrekord von Randy Barnes nur um elf Zentimeter verfehlte.
Zu zwei Meisterehren kamen in diesem Jahr Kerstin Behrendt, Steffen Görmer und Volker Mai. Mit insgesamt 7 Gold-, 3 Silber- und 3 Bronzemedaillen stellte der SC Neubrandenburg die erfolgreichste Mannschaft der Meisterschaften.