Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) mit Sitz in Berlin ist das größte deutsche Wirtschaftsforschungsinstitut. Es wurde 1925 von Ernst Wagemann als Institut für Konjunkturforschung (IfK) gegründet und erhielt einige Jahre später seinen heutigen Namen. Aktueller Präsident ist Marcel Fratzscher.
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung | |
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung | |
Kategorie: | Wirtschaftsforschungsinstitut |
Träger: | keiner (rechtlich selbstständiger eingetragener Verein) |
Mitgliedschaft: | Leibniz-Gemeinschaft |
Standort der Einrichtung: | Berlin |
Art der Forschung: | Angewandte Forschung |
Fächer: | Wirtschaftswissenschaft/Soziologie |
Grundfinanzierung: | Bund (50 %), Länder (50 %) |
Leitung: | Marcel Fratzscher |
Mitarbeiter: | rund 334 (davon 139 Wissenschaftler) |
Homepage: | www.diw.de |
Das Institut betreibt theoretische und angewandte Forschung auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaft sowie ökonomische Politikberatung. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wird in diesem Rahmen mehrheitlich durch Bund und Länder finanziert – eine weitere Einnahmequelle sind Projektförderung sowie Auftragsforschung. 2013 arbeiteten 334 Mitarbeiter, davon 139 Wissenschaftler, am Institut.
Das DIW Berlin vertritt vorwiegend neukeynesanische Positionen und zählt laut IDEAS/RePEc zu den Top-10 % der ökonomischen Forschungseinrichtungen weltweit.