Daihatsu

Daihatsu Kōgyō K.K. (japanisch ダイハツ工業株式会社 Daihatsu Kōgyō Kabushiki-gaisha, englisch Daihatsu Motor Co., Ltd.) ist ein japanischer Automobilhersteller. Gegründet wurde das Unternehmen 1907 als Hatsudōki Seizō K.K. und 1951 in Daihatsu umbenannt. 1967 begann eine Geschäftspartnerschaft mit Toyota. Seit 1998 besaß Toyota die Aktienmehrheit (51,2 Prozent) und übernahm dann 2016 noch die restlichen Aktien, wodurch Daihatsu zu einem hundertprozentigen Tochterunternehmen Toyotas wurde.

Daihatsu
Rechtsform Kabushiki-gaisha (Aktiengesellschaft)
ISIN JP3496600002
Gründung 1. März 1907
Sitz 1-1, Daihatsu-chō, Ikeda
Osaka 563-8651
Japan Japan
Leitung Soichiro Okudaira (Präsident)
Mitarbeiterzahl 12.572 (am 1. April 2007)
Umsatz 1.637 Mrd. ¥ (2006/07)
Branche Automobilbau
Website www.daihatsu.co.jp
www.daihatsu.com
www.daihatsu.de

Daihatsu baut vor allem kleine Fahrzeuge und will sich auch in Zukunft ausschließlich auf dieses Marktsegment konzentrieren. Viele Daihatsu-Fahrzeuge zählen zur japanischen Kei-Car-Fahrzeugklasse.

Zum 31. Januar 2013 wurde der Neuwagenvertrieb in Europa eingestellt. 2010 waren in Europa noch 19.300 (2008: 57.700; 2009: 36.300) und in Deutschland nur noch 5317 Fahrzeuge der Marke erstmals zugelassen worden. Im Jahr 2011 sanken die Neuzulassungen in Deutschland um 26 % auf 3932 Fahrzeuge.

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