Dauerwald
Dauerwald (synonym mit „Dauermischwald“, forstwirtschaftlich auch „ungleichaltriger Wald“ oder „Nichtaltersklassenwald“) bezeichnet eine Hochwaldform zur forstlichen Holzproduktion, die sich streng an der sog. „Stetigkeit des Waldwesens als lebendem Organismus“ orientiert. Der Begriff Dauerwald stammt von Alfred Möller, der ihn 1922 zum Titel seiner gleichnamigen Schrift machte und damit den waldbauwissenschaftlichen Fachbegriff in die deutsche Fachdiskussion einführte. Der Begriff wird teilweise synonym mit Plenterwald gebraucht, auch wenn letzterer Begriff eher die Bewirtschaftungsform bezeichnet und Dauerwald eher deren Resultat.
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