Davidoff Swiss Indoors Basel 2000

Die Davidoff Swiss Indoors Basel 2000 waren ein Tennisturnier, welches vom 24. bis 29. Oktober 2000 in Basel stattfand. Es war Teil der ATP Tour 2000 und wurde in der Halle auf Teppichbelägen ausgetragen. In derselben Woche wurde in Moskau der Kremlin Cup gespielt, welcher genau wie die Davidoff Swiss Indoors Basel zur Kategorie der ATP International Series zählten.

Davidoff Swiss Indoors Basel 2000
Datum 24.10.2000 – 29.10.2000
Auflage 31
Navigation 1999  2000  2001
ATP Tour
Austragungsort Basel
Schweiz Schweiz
Turniernummer 328
Kategorie International Series
Turnierart Hallenturnier
Spieloberfläche Teppich
Auslosung 32E/32Q/16D/4DQ
Preisgeld 975'000 US$
Finanz. Verpflichtung 1'000'000 US$
Website Offizielle Website
Sieger (Einzel) Schweden Thomas Enqvist
Sieger (Doppel) Vereinigte Staaten Donald Johnson
Sudafrika Piet Norval
Turnierdirektor Roger Brennwald
Turnier-Supervisor Gerry Armstrong
Letzte direkte Annahme Schweden Andreas Vinciguerra
Stand: Turnierende

Das Einzelturnier gewann der an Position zwei gesetzte Schwede Thomas Enqvist, der damit den Vorjahressieger Karol Kučera ablöste. Kucera trat nicht zur Titelverteidigung an. Für Enqvist war es der zweite Titel in dieser Saison und der 18. seiner Karriere. Er besiegte im Final den bis dato noch weitgehend unbekannten Schweizer Roger Federer in fünf Sätzen. Titelverteidiger im Doppel waren der Südafrikaner Brent Haygarth und Aleksandar Kitinov aus Mazedonien, die in dieser Konstellation nicht mehr antraten. Während Kitinov gar nicht bei dem Turnier vertreten war, scheiterte Haygarth mit seinem Landsmann Wayne Ferreira in der ersten Runde. Stattdessen gewann die an Position vier gesetzte Paarung bestehend aus dem US-Amerikaner Donald Johnson und dem Südafrikaner Piet Norval, was bereits den dritten Titel des Doppels in diesem Jahr bedeutete. Ausserdem war es Johnsons und Norvals 13. Titel ihrer Karrieren, in dieser Konstellation spielten sie aber nur in dieser Saison zusammen.

Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Das Gesamtpreisgeld betrug 975'000 US-Dollar; die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 1'000'000 US-Dollar.

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