Death-Valley-Nationalpark

Der Death-Valley-Nationalpark (Death Valley [dɛθ ˈvæli] ; deutsch Tal des Todes) liegt in der Mojave-Wüste und ist der trockenste Nationalpark in den USA. Er liegt südöstlich der Sierra Nevada, zum größten Teil auf dem Gebiet Kaliforniens und zu einem kleineren Teil in Nevada. Die Region ist ein Hitzepol.

Death Valley National Park
Death Valley International Dark Sky Park
Blick ins Haupttal von Dante’s View
Lage: Kalifornien, Vereinigte Staaten
Nächste Stadt: Ridgecrest
Fläche: 13.628 km²
Gründung: 31. Oktober 1994
seit 20. Feb. 2013 International Dark Sky Park Gold, DSAG-Kategorie 2a
Besucher: 1.678.660 (2018)
Adresse: Death Valley National Park
P.O. Box 579
Death Valley, CA 92328
Tel. (760) 786-3200
Golden Canyon
Death Valley aus dem All gesehen
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Der tiefste Punkt des Tales liegt 85,95 Meter unter dem Meeresspiegel und ist zugleich die tiefste begehbare Stelle ganz Nordamerikas (von Kryptodepressionen abgesehen). Es gibt zwei Haupttäler innerhalb des Parks, das Death Valley und das Panamint Valley. Beide Täler sind wenige Millionen Jahre alt. Das Death Valley ist von mehreren Gebirgen umschlossen, die höchste Gebirgskette bildet die Panamint Range mit dem 3366 m hohen Telescope Peak. 1933 wurde das Death Valley zum National Monument ernannt. 1994 wurde es, stark erweitert, zum Nationalpark aufgewertet. Hierzu zählt auch Devils Hole als kleine Exklave weiter östlich in Nevada, im Schutzgebiet Ash Meadows National Wildlife Refuge gelegen. Der Nationalpark gehört zusammen mit weiteren Naturschutzgebieten in Kalifornien zum 1984 begründeten UNESCO-Biosphärenreservat Mojave and Colorado Deserts Biosphere Reserve.

Am 20. Februar 2011 wurde der Nationalpark von der International Dark Sky Association auch als International Dark Sky Park (IDSP, in Gold) anerkannt; das Lichtschutzgebiet heißt seitdem auch Death Valley International Dark Sky Park. Es ist das weitaus größte derartige Schutzgebiet in den USA und das zweitgrößte weltweit (nach dem Wood-Buffalo-Lichtschutzgebiet in Kanada).

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