Demokratische Bauernpartei Deutschlands

Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD) war eine Blockpartei in der DDR. Ihre Gründung erfolgte auf Weisung der Sowjetischen Militäradministration, um dadurch die Ost-CDU und die LDPD als bürgerliche Parteien zu schwächen. Ihre Mitgliederzahl stieg von 30.000 im Jahr 1948 bis auf 114.000 im Jahr 1987. 1990 ging sie in der CDU auf.

Demokratische Bauernpartei Deutschlands
Partei­vorsitzender Ernst Goldenbaum (1948–1982)
Ernst Mecklenburg (1982–1987)
Günther Maleuda (1987–1990, 1989/90)
Ulrich Junghanns (1990)
Gründung 29. April 1948
Gründungs­ort Schwerin, SBZ
Fusion 25. Juni 1990
(aufgegangen in: CDU)
Haupt­sitz Berlin
Aus­richtung Sozialismus
Farbe(n) Grün
Mitglieder­zahl 103.000 (1987)
Mindest­alter 18 Jahre
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