Der Wind (Simon)
Der Wind (frz. Le Vent) ist ein Roman des französischen Literatur-Nobelpreisträgers Claude Simon aus dem Jahr 1957.
Der „teuflische“, „ewige“, „ewig lebendige“ Wind – unaufhörlich durch den Roman wehend – kann als der heimliche Protagonist betrachtet werden. Pinien werden vom Wind gebeugt und die Blätter der Bäume rascheln im Nachtwind wie Papier...
Im Jahr 1960 habe Claude Simon dem Leser seine Schreibabsicht – die beinahe undurchschaubaren Abläufe im Roman betreffend – mitgeteilt: Er habe sich bemüht, Impressionen der vielfältigen Realität im Text „in Dauer, in Zeit zu überführen“.
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