Deutsch-Israelische Studiengruppen

Die Deutsch-Israelischen Studiengruppen (DIS) waren parteiunabhängige Hochschulvereinigungen und Teil der westdeutschen Studentenbewegung der 1960er Jahre. Sie setzten sich für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Israel sowie die Bekämpfung von Antisemitismus und Antizionismus ein. Die Deutsch-Israelische Studiengruppe an der Freien Universität Berlin gab zunächst allein, ab dem 3. Jahrgang Heft 3/Juli 1961, im Auftrag des Bundesverbandes Deutsch-Israelischer Studiengruppen (BDIS), die Zeitschrift diskussion heraus, in der aktuelle Probleme der deutsch-israelischen Beziehungen und der bundesdeutschen Gesellschaft debattiert wurden. Mit dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund bestanden große personelle Überschneidungen.

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