Deutsche Geophysikalische Gesellschaft

Die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft e. V. (DGG) ist eine wissenschaftliche Vereinigung mit dem Ziel der Förderung der Geophysik in Forschung, Lehre und Anwendung. Sie wurde 1922 in Leipzig auf Initiative des Seismologie-Professors Emil Wiechert zunächst unter dem Namen Deutsche Seismologische Gesellschaft gegründet. Bei der Jahrestagung 1924 wurde sie auf die heutige Bezeichnung umbenannt.

Deutsche Geophysikalische Gesellschaft
(DGG)
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 19. September 1922
Sitz Hamburg
Zweck Förderung der Geophysik in Forschung, Lehre und Anwendung
Vorsitz Bodo Lehmann
Mitglieder 1.200 (2022)
Website dgg-online.de

Neben Förderung des geophysikalischen Wissens in Forschung, Lehre und Anwendung zählt zu den Hauptaufgaben die geophysikalische Öffentlichkeitsarbeit, die Kooperation mit benachbarten Fachgebieten und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Gesellschaft vertritt die deutsche Geophysik in nationalen und internationalen Gremien und verleiht diverse Auszeichnungen.

Ihre frühere Aufgabe als offizielle Vertretung Deutschlands in der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik ging auf das um 1970 gegründete Nationalkomitee für Geodäsie und Geophysik über.

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