Deutsche Ostmesse

Die Deutsche Ostmesse (offiziell Deutsche Ostmesse Königsberg, auch bekannt als Königsberger Messe; DOK) wurde 1920 in Königsberg etabliert, um die Provinz Ostpreußen, die nach dem Ersten Weltkrieg durch den „Polnischen Korridor“ vom Deutschen Reich abgeschnitten war, wirtschaftlich zu fördern. Die erste Ostmesse wurde im September 1920 von Reichspräsident Friedrich Ebert eröffnet, der mit dem Reichswirtschaftsminister Ernst Scholz per Schiff mit dem Seedienst Ostpreußen angereist war.

Die erste Ostmesse wurde in den vorhandenen Gebäuden des Königsberger Tiergartens abgehalten. Für die nachfolgenden Messen errichtete der Architekt Hanns Hopp ab 1920 neue Messegebäude in den Wallanlagen, darunter das aufsehenerregende Haus der Technik von 1924/25.

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