Diaphanoskopie
Als Diaphanoskopie (griechisch diaphanes: durchscheinend und skopein: betrachten) bezeichnet man das Durchleuchten von Körperteilen mittels sichtbaren Lichts zu diagnostischen Zwecken. Durch die Entwicklung aussagekräftigerer technischer Methoden hat die Diaphanoskopie teilweise an Bedeutung verloren. Gleichzeitig wurden neue Methoden für die Diagnose von Erkrankungen in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und der Rheumatologie entwickelt. Im experimentell-klinischen Bereich werden auch optisch-tomographische Ansätze erprobt.
Beispiele für eine positive Diaphanoskopie:
- Hydrozele
- Spermatozele
- Pneumothorax bei Neugeborenen
Beispiele für eine negative Diaphanoskopie:
- Hodentumor
- Inkarzerierte Skrotalhernie
Beispiel als bildgebender Teil einer operativen Methode:
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