Die Tödliche Doris
Die Tödliche Doris war eine Berliner Künstlergruppe, die 1980 von den Kunststudenten Wolfgang Müller und Nikolaus Utermöhlen als Musikband gegründet wurde und der sich ein paar Monate später die Kunststudentin Chris Dreier anschloss und die in ihrer bis zur Auflösung 1987 währenden Geschichte auch in Kunst, Fotografie, Filmkunst, Video, Performance und Literatur aktiv war. Dreißig Jahre später, 2017, veröffentlichte Bandgründer Wolfgang Müller mit Christine Dreier anknüpfend an den letzten Track der ersten Doris-LP (1982) ein Doris-Album namens „Sprechpause“ und im folgenden Jahr, 2019 unter Mitwirkung von Tabea Blumenschein das Album „Reenactment (I)“. Die Tödliche Doris offenbarte sich nun als Band, die ausschließlich aus Maschinen, beziehungsweise Maschinenklängen besteht.
Die Tödliche Doris | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Berlin, Deutschland |
Gründung | 1980 |
Auflösung | 1987 |
Website | www.wolfgangmuellerrr.de |
Letzte Besetzung | |
Wolfgang Müller | |
Nikolaus Utermöhlen † | |
Tabea Blumenschein † (ab 1980) | |
Hermoine Zittlau (1987) | |
Etsuko Okazaki (1987) | |
Ehemalige Mitglieder | |
Christine Dreier (1980–1982) | |
Dagmar Dimitroff † (1981–1982) | |
Max Müller (seit 1980) | |
Elke Kruse (1982–1987) | |
Gunter Trube † (1982–1987) | |
David Steeves † (seit 1983) |