Dissexualität

Der Begriff Dissexualität bezeichnet ein sozial dysfunktionales sexuelles Verhalten. Es sind damit Handlungen gemeint, die die Integrität und Individualität eines anderen Menschen durch einen sexuellen Übergriff direkt verletzen. Der Begriff wurde 1995 von Klaus Michael Beier, Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité in Berlin, zur Abgrenzung bestimmter sexueller Verhaltensweisen und Präferenzen geprägt. Er ermöglicht, unabhängig von einer juristischen Bewertung, die Kennzeichnung sozial dysfunktionalen sexuellen Verhaltens.

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