Donnerbüchse (Personenwagen)

Mit dem Namen Donnerbüchse (ursprünglich Donnerwagen) bezeichnet man die zweiachsigen Durchgangspersonenwagen der Deutschen Reichsbahn, die ab 1921 gebaut wurden und im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungen vollständig aus Eisen bzw. Stahl hergestellt waren (Ganzstahlbauart). Der Name beruht auf dem starken Dröhnen dieser Fahrzeuge aufgrund der nicht vorhandenen Dämmung. Auch die direkten Vorläufer dieser Wagen erhielten trotz ihrer hölzernen Bauart diese Bezeichnung.

Zweiachsige Einheits-Durchgangswagen
Anzahl: Personenwagen: 8255

Gepäckwagen: 917

Baujahr(e): 1921–1931
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.920 mm
(Bi-29: 14.040 mm)
Höhe: Bi-29: 4007 mm
Breite: Bi-29: 3096 mm
Fester Radstand: 8.500 mm
Leermasse: Holzbauart: 18,0 t
eiserne Bauart: 17,6–20,0 t
Ganzstahlbauart: 19,5–21,4 t
Gepäckwagen: 18,4–20,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Laufraddurchmesser: Bi-29: 1000 mm
Bremse: Druckluft-Klotzbremse
Zugheizung: Dampfheizung
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