Durchlaufzeitsyndrom
Das Durchlaufzeitsyndrom oder Durchlaufzeitensyndrom bezeichnet eine Folge von Effekten, die die Durchlaufzeiten von Aufträgen in Produktionssystemen unerwünscht verlängern und damit die Planbarkeit der Termine nachteilig beeinflussen. Durch das Auslösen vieler Aufträge in kurzer Zeit bilden sich größer werdende Bestände von Material im Produktionsbereich, da aufgrund von Kapazitätsbeschränkungen die Aufträge nicht gleichzeitig abgearbeitet werden können. Nach Littles Gesetz verlängert sich dabei auch die Durchlaufzeit und die Planbarkeit der Endtermine verschlechtert sich zusätzlich.
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